Wie denkt die Evangelische Kirche in Bayern und ihre Einrichtungen darüber?

In der Evangelischen Kirche in Bayern arbeiten viele Menschen.

Zum Beispiel:
•    als Ehrenamtliche
•    in der Gemeinde
•    als Pfarrer*in
•    an Schulen
•    bei einer Diakonie

Diese Menschen haben verschiedene Meinungen. Alle Meinungen haben eine Gemeinsamkeit:
Die Evangelische Kirche bekennt sich zu Gott. Gott sagt „ja“ zum Leben.

Die Evangelische Kirche sieht sich als „Anwältin des Lebens“. Das bedeutet, dass die Menschen in der Kirche das Leben schützen möchte.

Mitarbeiter*innen der Evangelischen Kirche Bayern:

  • bieten Ihnen Seelsorge an,
  • hören Ihnen zu,
  • respektieren Ihre Meinung,
  • behalten Gespräche für sich. Das bedeutet: Sie erzählen niemandem davon, wenn Sie das nicht möchten.
  • begleiten Sie,
  • trösten Sie,
  • sprechen auch mit Ihren Angehörigen,
  • sind offen und bewerten nicht.

Der Glaube kann helfen Ängste und Nöte besser zu ertragen.
Die Mitarbeiter*innen hören Ihnen zu.
Egal welche Sorgen und Ängste Sie haben.
Sie sind nicht alleine!

Jeder Mensch ist anders.
Jede Hilfe ist daher anders.

Assistierter Suizid soll nicht alltäglich sein.
Assistierter Suizid ist vom Gesetz her erlaubt.
Assistierter Suizid soll aber nicht alltäglich werden.

Es besteht die Gefahr:

  • dass Menschen sich erklären müssen, wenn sie weiterleben wollen.
  • dass alte oder kranke Menschen sich gezwungen fühlen über Selbst-Tötung nachzudenken.

Seelsorger*innen der Evangelischen Kirche sagen „ja“ zum Leben.